Depressionen in schwierigen Zeiten: Neue Konzepte, neue Therapien
Museum Abtsküche
Schlaflosigkeit, Ängste, Appetitlosigkeit, sozialer Rückzug oder auch körperliche Beschwerden – Depressionen haben viele Symptome. Auch die aktuelle Corona-Pandemie mit ihren ganz besonderen Herausforderungen schürt Zukunftsängste. Einsamkeit und Isolation sind die schlimmsten Folgen. Dauerhafter negativer Stress scheint Depressionen wahrscheinlicher zu machen. Stress löst wie wir heute wissen eine ständige unterschwellige Überaktivierung des Immunsystems aus, die zu leichten entzündlichen Veränderungen im ganzen Körper und auch im Gehirn führen kann. Der Vortrag vermittelt Grundlageninformationen über das aktuelle Wissen sowie neue Forschungsergebnisse aus den KEMEvang. Kliniken Essen-Mitte und gibt einen Ausblick auf neue Behandlungsmethoden wie z.B. die Ganzkörperhyperthermie (die Behandlung von Depressionen durch Wärme).