AUSVERKAUFT! Kammerkonzert „Wiener Klassik“

Museum Abtsküche

AUSVERKAUFT! Stand 23.08.2021

Ein Leckerbissen für alle Klassik-Fans!

Beim Kammerkonzert mit fünf Musikern der Essener Symphoniker steht Mozart eindeutig im Mittelpunkt - vom Bachsohn Johann Christian, der Mozart beeinflusst hat, bis zu Mozarts Schüler Franz Xaver Süßmayr.

Gute Unterhaltung wird hier garantiert.

Dieses Programm könnte man mit „Wiener Klassik“ bezeichnen. Der aufmerksame Leser wird sich dabei sofort fragen: Was macht Johann Christian Bach, der sogenannte Londoner Bach, in einem solchen Programm?
Die Frage ist leicht zu beantworten: Am 9. Juni 1763 startete Vater Leopold Mozart mit Sohn und Tochter eine große Konzertreise, in der er seine beiden Wunderkinder dem Publikum in allen größeren Residenzstädten vorstellte. Sie kehrten erst am 29. November 1766 nach Salzburg zurück. Diese Reise führte sie auch nach London, wo Wolfgang die Musik von Johann Christian Bach kennenlernte und begeistert war. Wenn man die Musik von Mozart und Johann Christian Bach nebeneinander hört, stellt sich der Einfluss Bachs „ohrenfällig“ dar.
Von Joseph Haydn sagte Mozart selbst einmal: „Er ist der Vater, wir sind die Buben", und stellte sich so selbst in die Tradition des Älteren. Wen er mit „wir“ sonst noch gemeint hat ist nicht bekannt.
Franz Xaver Süßmahr war Schüler von Mozart in dessen späteren Jahren. Er hat Mozarts letztes Werk, das Requiem, das dieser nicht mehr vollenden konnte, nach Mozarts Skizzen fertig gestellt und in die Form gebracht, in der es heute meistens aufgeführt wird. So kann man in diesem Programm den Weg von den Vorbildern Mozarts und ihren Einflüssen auf seine Musik zu dessen Schüler und quasi Enkelschüler Bachs und Haydns nach hören.

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